- Fade Haarschnitt Lookbook
- Inspiration Video
- Ein Stück Geschichte: der relativ neue Stil
- Gut zu wissen
- Fade Definition und Kombinationen
Das Lookbook für den Fade-Haarschnitt
Die niedrige Blende
Die niedrige Version ist, wie du jetzt weißt, der klassische Fade. Diese klassische Version wird von Männern seit der Erfindung der elektrischen Haarschneidemaschine in den frühen 1920er Jahren verwendet und ist seitdem als klassische Version.
Es ist ein vielseitiger Schnitt, denn du kannst auch verschiedene Frisuren damit kombinieren.
Bei der klassischen Version wird die Länge der Schere in der Regel durchgehend beibehalten.
Unten siehst du einige Beispiele für den regulären Fade in Kombination mit einer Tolle, einem Pompadour, einer abgetrennten Seite/einem abgetrennten Oberkopf und langem Haar.
Die Glatze verblasst
Auch “Skin Fade” oder Glatzenrasur genannt, fällt diese einzigartige Variante sofort auf. Der Kontrast zwischen den sauber rasierten Seiten und dem vollen Haar auf dem Kopf zieht garantiert die Aufmerksamkeit auf sich.
Dieser Haarschnitt für Männer ist derzeit sehr angesagt und lässt sich auch ganz einfach erstellen.
Fade Haarschnitt Video
Gut zu wissen
- Je nachdem, welche Frisur du für deinen Oberkopf wählst, musst du dir keine allzu großen Gedanken über deine Gesichtsform machen, wenn du dich für den Fade Cut
- Wenn du nicht an eine Rasur gewöhnt bist, werden sich die kalten Wintermonate plötzlich viel frischer anfühlen
- Männer jeden Alters entscheiden sich für rasierte Frisuren, denn diese Frisuren sind leicht zu kombinieren und daher vielseitig
- Deine Haarlänge wird an den Seiten und hinten deutlich gekürzt, je nachdem, mit welcher Frisur du deinen Fade kombinierst
- Dein Haartyp würde das Ergebnis dieses Looks nicht so sehr beeinflussen
- Da die Seiten und der Hinterkopf dicht rasiert sind, sind die Konturen (und Narben, Schnitte…) deines Kopfes deutlich sichtbar
- Der Fade erscheint auch im Trendguide für Männerhaarschnitte und in der diesjährigen Männerfrisuren Inspirationshilfe
- Ein Fade wird auch als “Überlaufhaarschnitt” bezeichnet'
Fade-Frisuren sind bei Holländern schon seit einigen Jahren beliebt, und sie werden in nächster Zeit definitiv nicht verschwinden.
Der Grund, warum sich Männer oft für den Fade entscheiden, liegt in seiner Praktikabilität.
Diese Art von Frisuren sind pflegeleicht und ein monatlicher Besuch beim Friseur oder Barbier reicht aus, um mit einem trendigen Look zu glänzen.
Ein weiterer Grund, sich für diese Frisur zu entscheiden, ist die Tatsache, dass Fade-Haarschnitte die Grundlage für viele beliebte Männerfrisuren sind.
Aber es findet auch ein Wandel statt. Wo Fade-Frisuren normalerweise in Kombination mit anderen Kurzhaarfrisuren am Oberkopf getragen werden, sehen wir jetzt auch Kombinationen mit mittellangem und sogar langem Haar.
Fade-Schnitte passen zum Beispiel gut zu einem glatten Rücken, einer Tolle, einer Pompadour oder einem Seitenscheitel.
Egal, was du bevorzugst, ein Fade-Haarschnitt sieht auf jeden Fall gut aus und legt dich nicht auf eine bestimmte Frisur fest, sodass du ihn leicht kombinieren kannst.
Fade Definition, Versionen und Kombinationen
Eine Fade-Frisur ist eine Frisur, bei der das Haar allmählich vom unteren Teil des Nackens zum oberen Teil des Kopfes hin länger wird.
Um den Look zu kreieren, wird eine elektrische Haarschneidemaschine auf die gleiche Einstellung eingestellt. Dann wird ein allmählicher Übergang zwischen dem langen Haar auf dem Oberkopf und den Seiten und dem Hinterkopf rasiert.
Es gibt drei verschiedene, klar erkennbare Versionen, nämlich:
- Der low Fade: auch klassischer oder regulärer Fade genannt. Diese Version wird von den Holländern oft gewählt, weil sie eine gute Grundlage für Kombinationen mit z.B. klassischen Männerfrisuren ist. Der Haaransatz beginnt mit rasiertem Haar am unteren Nacken und wird zum Oberkopf hin länger.
- Der high fade: eine neuere und derzeit trendige Version. Die Abstufung von kurzen zu langen Haaren beginnt etwa in der Mitte des Kopfes und an den Ohren.
- Der bald fade: Eine Version, bei der die Seiten und der Hinterkopf kahl sind. Der Übergang von kurzen zu langen Haaren beginnt an den Ohren und nicht am unteren Ende des Halses (wie bei der klassischen Version).
Hinweis: Ein Fade ist nicht dasselbe wie ein Undercut, auch wenn die beiden oft austauschbar verwendet werden, weil sie sehr ähnlich sind.
Der Unterschied liegt in der Länge der Haare zwischen den Seiten und dem Hinterkopf und den Haaren auf dem Oberkopf.
Bei einem Undercut ist dieser Unterschied so groß, dass er einen deutlichen Kontrast erzeugt. Bei einem Fade gehen die Seiten und der Hinterkopf allmählich und schön in das Haar am Oberkopf über.
Außerdem erfordert eine professionell aussehende Überblendung mehr Arbeit und Fachwissen.
Wir empfehlen, dies von einem Friseur oder einer Friseurin mit genügend Erfahrung machen zu lassen. Technisch gesehen könntest du dir selbst einen Undercut verpassen, wenn du eine gute Schermaschine besitzt.
Ein Stück Geschichte: Der Fade ist ein relativ neuer Stil
Wenn wir den Fade mit uralten Frisuren wie dem Buzz Cut oder dem Caesar Cut vergleichen, ist es leicht zu erkennen, dass dies eine relativ neue Frisur ist.
Und das verdanken wir Leo Wahl, dem Erfinder der Schermaschine. In den frühen 1920er Jahren (genauer gesagt 1921) patentierte er einen Entwurf für eine Schermaschine, an dem er mehr als 10 Jahre lang gearbeitet hatte.
Sie war ein kommerzieller Erfolg und Tausende von Schermaschinen wurden innerhalb des ersten Jahres auf dem Markt verkauft.
Dieses besondere Design hat es anderen Unternehmen ermöglicht, auf die Nachfrage nach hochwertigen Elektrorasierern zu reagieren.
Bis heute, ein Jahrhundert später, ist sein Unternehmen Wahl Clipper immer noch ein wichtiger Akteur in der Schönheits- und Modebranche.